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Unterrichtsfahrt der VK1 und VK2 in die
KZ-Gedenkstätte Dachau

Am Mittwoch, den 27. März 2019 machten sich 40 Schülerinnen und Schüler der Vorbereitungsklassen mit ihren Lehrerinnen Frau Gaub und Frau Hoffmann auf in Richtung Dachau, um dort die KZ-Gedenkstätte zu besuchen.

Während einer Führung lernten die Jugendlichen, dass das Konzentrationslager Dachau das erste Arbeitslager in Deutschland war, in das anfangs nur regimekritische Politiker und Geistliche, aber auch sog. „Assoziale“ inhaftiert wurden, die auf verschiedenste Art negativ in der Gesellschaft aufgefallen waren. So wurde das KZ Dachau bei der Eröffnung 1933 so geplant, dass ca. 3500 Häftlinge Platz hatten.
Bei der Befreiung des KZ durch amerikanische Soldaten am 29. April 1945 fand man jedoch Dokumente, die belegten, dass in den Jahren der NS-Herrschaft über 200 000 Häftlinge im KZ untergebracht waren. Dies lag vor allem an dem immer stärker werdenden Hass gegenüber Juden, welche bald eine Mehrheit der Insassen darstellen sollten.

Anhand von Bildern, Quellentexten und verschiedenen Berichten Überlebender bekamen die Schülerinnen und Schüler Einblick in den Alltag im KZ Dachau und unter welchen unmenschlichen Bedingungen die Insassen leiden mussten und gefoltert wurden.

Auch wenn dies kein vergnüglicher Ausflug war, konnten die Jugendlichen sicher einige wichtige Eindrücke aus der damaligen Zeit mitnehmen, welche hoffentlich nie vergessen werden.