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Schulfest 2023

Wie war das bei Mama und Papa in der Schule? Wie bei (Ur-)Oma und (Ur-)Opa? Welche Unterschiede gab es und welche Gemeinsamkeiten?

Unter dem Motto „Schule früher – Schule heute“ konnte die Schulfamilie der Parzival-Mittelschule Amorbach nach langer Zeit am 19. Mai endlich wieder das traditionelle Schulfest veranstalten und für Kolleginnen und Kollegen, Schülerinnen und Schüler, Eltern, Verwandte und Freunde seine Türen öffnen.
Nach einer kurzen Ansprache durch Schulleiter Ralf Arnold stand dem bunten Treiben im Schulhof und im Schulhaus nichts mehr im Weg. Für das leibliche Wohl war in Zusammenarbeit mit dem engagierten Elternbeirat und vielen Helfern bestens gesorgt.
Bei einer Rally durch das Schulhaus, den Pausenhof und den Sportplatz wurde den Besucherinnen und Besuchern einiges geboten. Ein Kurzfilm und zuvor gestaltet Plakate stellten den Wandel des Schullebens der letzten 100 Jahre dar. Dies wurde durch eine Ausstellung mit alten Schulgegenständen noch plastisch verdeutlicht. An einer Station konnte sogar das Schreiben der früher gängigen Schrift „Sütterlin“ erlernt werden. Auch ein Theaterstück über den Ablauf einer Schulstunde zu Großelterns-Zeiten rief viel Begeisterung hervor. Aber wie hat man die Pausen und Freistunden verbracht in einer Zeit ohne Smartphone? Auch dieser wichtige Teil der Schulzeit wurde thematisiert. Spiele von damals, sowohl draußen als auch im Klassenzimmer, wurden präsentiert und durften natürlich auch ausprobiert werden. Viel Freude und Anklang fanden auch ein von den Schülerinnen und Schülern gestaltetes Memory, bei dem die Spielerinnen und Spieler Kinderfotos des aktuellen Lehrerkollegiums richtig zuordnen durften. Ein klassischer Pausensnack, der „Boxer“, durfte an so einem Tag natürlich ebenfalls nicht fehlen.
Musikalisch umrahmt wurde der Nachmittag von der Schulband unter der Leitung von Detlef Bern, die eine vielfältige Auswahl moderner und klassischer Songs präsentierte. Gemütlich wurde endlich wieder das „Gemeinsamsein“ gefeiert, rege Gespräche geführt und man saß lange zusammen.

Hannah Graf